Geburtstagsgeschenk für Paul und wehe er freut sich nicht!
Wenn ich die VHS Kurse gebe, rate ich den Teilnehmern immer zu Anfang, dass sie sich Vorbilder suchen, Stilvorlagen, die sie begeistern und erreichen wollen. Da gibts natürlich eine ganze Bandbreite vom losen Scribble, Linearen bis hin zum Photorealismus. Letzteres hat mich nie begeistert. Dafür gibts doch Kameras. Ich mag es, wenn ein Portrait noch als Handarbeit zu erkennen ist, Schraffurstrukturen durchscheinen und nicht alles glatt und weich verwischt wurde.
Davon ab machen wir in den Kursen ja eh nie Sitzungen, die länger als 20 Minuten gehen, dass ich in dem Kurs also Arbeiten begegne, die wie Fotos aussehen, ist zum Glück sehr unwahrscheinlich, davon ab wüsst ich auch nicht, wie ich dem Teilnehmer erklären sollte, dass die künstlerischen Ergebnisse eines Fotokopierers genausoviel Bock machen wie seine 😉